Briefe an Theo
Vincent van Gogh – Maler, Suchender, Visionär. In den Briefen an seinen Bruder Theo offenbart sich eine Seele, die unaufhörlich ringt – mit der Kunst, mit dem Leben, mit sich selbst und dem Geld. Die Lesung „Briefe an Theo“ von Gerhard Fiedler lädt ein zu einer Reise in das Innere eines der größten Künstler des 19. Jahrhunderts. Zwischen Farben und Worten, Licht und Schatten entsteht ein eindrucksvolles Bild eines Menschen, der die Welt mit brennender Intensität wahrnahm.
Vincent schreibt an Theo über seine Hoffnungen und Zweifel, über seine Sehnsucht nach Nähe, über den Schmerz des Scheiterns und die Schönheit des Einfachen. Seine Worte sind ebenso farbenreich wie seine Gemälde – ehrlich, poetisch, und von einer tiefen Menschlichkeit getragen. Die Lesung lässt diese Briefe lebendig werden und eröffnet ein eindrucksvolles Panorama einer Künstlerexistenz zwischen Leidenschaft und Verzweiflung.
Kleine musikalische Interventionen mit französischen Chansons aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert verweben sich mit den Texten und schaffen eine Atmosphäre, die Van Goghs Welt sinnlich erfahrbar macht – eine Welt voller Farben, Töne und Emotionen.